Die richtige Ausrüstung für Fotografie-Anfänger 2025

Die richtige Ausrüstung für Fotografie-Anfänger 2025

alejandro-luengo-0A6_DK8hfiI-unsplash

In diesem Post, verrate ich Ihnen, welche Ausrüstung Sie als beginnender Fotograf brauchen und warum es sogar förderlich für Ihre Kreativität sein kann, wenn Sie mit dem anfangen, was Sie griffbereit haben! Dazu schauen wir uns die Themengebiete an und welche Art von Kamera und Sensor da am besten geeignet ist. Ich nenne Ihnen zudem ein paar Modelle, die super für den Anfang geeignet sind. Also lesen Sie bis zum Ende und haben Sie viel Spaß!

 

1. Die richtige Kamera 

Die Frage nach der richtigen Kamera ist so alt, wie die Zeit selbst. Gut, vielleicht nicht wirklich, aber Sie werden diese Frage im Laufe der Zeit so oft hören, dass Sie das annehmen könnten.

Sieht man online ein gutes Foto, ist die Frage von Unerfahrenen meist: "Welche Kamera hast du benutzt?". Auch unter Social Media Beiträgen ist die Frage "which camera did u use?" sehr verbreitet. Das ist, als würde man einen Koch fragen, welche Töpfe er benutzt hat. Ja, das macht einen Unterschied, aber es kommt immer auf den dahinter an, der sie "bedient".

 

Die Angst anzufangen

Ich verstehe, wo die Frage herkommt: Man möchte wissen, woran man sich orientieren kann, damit man das Gefühl hat, dass man vorbereitet ist und bereit anzufangen. Hier liegt aber eher die Angst hinter, dass man am Anfang nicht so gute Ergebnisse erzielen könnte und diese dann gesehen werden. Lassen Sie mich Ihnen eins vorwegnehmen: Das wird so sein - aber das ist vollkommen in Ordnung und sogar normal! Je eher Sie das machen, desto besser! 

Die Fotos, die Sie am Anfang Ihrer Kariere machen, werden mit denen, die Sie ein paar Jahre später machen, nicht mehr zu vergleichen sein und das soll auch so sein - auch bei mir war das so! Lassen Sie es zu, dass sie ein Anfänger sind. Also schnappen Sie sich die Kamera, die Sie herumliegen haben und fangen Sie an zu fotografieren! :) Nur so werden Sie zum Meister!

 

Die erste Lehre

Die erste Lehre, die Sie mitnehmen dürfen, ist die, dass es immer auf den Fotografen hinter der Kamera ankommt, nicht unbedingt auf das technische Equipment. Natürlich gibt es hier Unterschiede und auf die werden wir jetzt auch ausführlich eingehen. Aber das Wichtigste ist, fangen Sie an. Dann werden Sie im Laufe der Zeit besser. 

 

2. Unterschiede im Equipment

Natürlich gibt es, wie auch beim Koch, Premiumprodukte, die bessere Ergebnisse erzielen und uns Dinge einfacher machen. So ist es natürlich auch in der Fotografie. Das Schlüsselwort hier ist "Dinge einfacher machen" - Diese Dinge gehen von höherer Auflösung, zu mehr Autofokuspunkten, zu größeren Sensoren oder einen höheren Zoom im Objektiv. Speziell nach diesen Eigenschaften zu suchen, macht erst dann Sinn, wenn Sie wissen, wofür Sie die Kamera benutzen wollen, damit Sie sich spezialisieren und Ihnen Ihren Workflow so einfach und schnell wie möglich machen. Daher reicht für den Anfang auch oft ein Allrounder Model. 

 

Kameraarten & Sensorgrößen

In der modernen Fotografie gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, an schöne Fotos zu kommen, die gängigsten Arten von Kameras sind folgende:

 

DSLRs

Als DSLRs (Digital Single-Lens-Reflex) bezeichnet man digitale Spiegelreflexkameras.

Diese sind gerne von Profi-Fotografen genutzt, weil sie einen optischen Sucher haben - also die Szene so durch den Sucher sehen, wie sie wirklich ist - ohne digitale Effekte. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das Licht im Inneren auf einen Spiegel trifft, bevor es den Sensor erreicht - daher haben sie auch ihren Namen. 

Da diese Kameras schon sehr lange im Umlauf sind, gibt es sie in allen Größen und Formen und auch mit dem größten Umfang an Objektiven und Zubehör. 

Gute Allrounder für Fotografen sind hier: Canon EOS 70D-90D

Spiegellose

Die moderne Alternative zur DSLR ist die DSLM (Digital Single-Lens-Mirrorless). Sie finden sie online auch oft nur unter der Bezeichnung "Mirrorless Kamera"

Der Name lässt schon vermuten, dass diese Art von Kamera, ohne den Spiegel im Inneren auskommt. Das macht sie in der Regel kompakter, schneller, aber eben auch komplett digital, was viele nicht mögen. Die Sicht durch den Sucher ist hier eine digitale Auslesung des Sensors. Das bringt aber auch den Vorteil, dass man das Foto direkt so sehen kann, wie es später aus der Kamera kommt, was ich persönlich ziemlich cool und praktisch finde.

Diese Kameras gewinnen immer mehr an Popularität und haben mittlerweile auch einen stattlichen Umfang an Objektiven und Zubehör.

Sehr bekannte Modelle (gerade durch Social Media) sind hier die Sony A7, sowie die Fujifilm X-Reihe, die von vielen Fotografen genutzt werden, da sie gute Allrounder sind. 

Analog

Die Analogkamera oder Filmkamera, arbeitet mit Filmen, die anstelle eines Sensors belichtet werden. Sie waren der Vorläufer zur modernen DSLR.

Analogkameras sind heutzutage eher mehr als Hobby-Kameras zu sehen. Sie eignen sich in der Regel nicht für moderne professionelle Arbeit, was nicht heißen soll, dass man damit nicht seinen Lebensunterhalt bestreiten kann, das geht dank Social Media wahrscheinlich sogar auch. 

Es gibt auch hier eine Szene, die nach wie vor gerne mit Analogkameras fotografiert - da der Prozess an sich achtsamer ist.

Smartphone

Das moderne Smartphone kann das ungeschulte und mittlerweile sogar ab und an das geschulte Auge schon sehr gut täuschen. Die aktuellen Smartphones haben wirklich für ihre Größe unglaublich gute Technik.

Diese kleinen Kameras funktionieren im Grunde wie DSLMs - das Licht trifft direkt auf den Sensor. Ausnahmen bilden da die Prismaobjektive, die für die hohen Zoomzahlen von Apple und Samsung verantwortlich sind, aber das ist eine andere Geschichte.

Sollten Sie also ein Smartphone besitzen, reicht das in der Regel heutzutage schon für eine Vielzahl an fotografischen Übungen, bis Sie dann zu einer größeren Kamera übergehen. Also gibt es keine Ausreden mehr. Solange Sie ein Smartphone besitzen, können Sie anfangen zu fotografieren!

Ein schönes Beispiel dafür, was Profi-Fotografen mit wirklich witzigen Kameras alles schaffen können, ist die Serie von "Digitalrev TV" auf YouTube "Pro Photographer, Cheap Camera". Diese lohnt sich wirklich zu schauen und dient auch gut zum Lernen und zur Inspiration! 

von Digitalrev TV

Am besten speichern Sie sich die Playlist für Später! :)


 

Sensoren & Technik

AdobeStock_220916914

Verschiedene Sensoren und verschiedene Technik sind für verschiedene Dinge gut. So lässt zum Beispiel ein größerer Sensor mehr Licht ins Bild und kommt mit höheren ISO-Werten aus, ohne Bildrauschen zu erzeugen - das ist gerade für Astro und Nighttime-Fotografie wünschenswert. Auch für Porträt-Fotografen können Kameras mit größeren Sensoren sinnvoll sein, da man damit leichter eine geringere Tiefenschärfe schaffen kann, was den Hintergrund unscharf macht. Man unterscheidet hier zwischen APSC, Vollformat und Medium Format. Es gibt noch andere, aber das sind aktuell die gängigsten in der professionellen Fotografie, wobei Medium Format Kameras schon eher selten und sehr teuer sind. Die meisten Anfänger-Kameras haben einen APSC-Sensor, dagegen haben viele Enthusiasten und Pro Kameras dann schon eher Vollformat-Sensoren. 

So verhalten sich die Sensorgrößen gegeneinander. Je kleiner der Sensor wird, umso mehr wird das Bild "gecroppt". Also wird der Bildausschnitt enger, was die Brennweite eines Objektivs so gesehen verlängern kann.

CameraSensorComparison_fix

Andere Kameras haben vielleicht noch ausgereiftere 4k oder sogar 8k Filmfunktionen, Audio Monitoring und so weiter, die auch für Sie wichtig sein können, wenn Sie Reportagen oder YouTube-Videos drehen möchten.

Ansonsten sind die Punkte und die Schnelligkeit des Autofokus wichtig, wenn Sie z.B. viel Sport fotografieren oder irgendetwas, wo sich die Objekte schnell bewegen, wie in der Natur bei Wildlife oder bei Autorennen. Wenn Sie aber eher Hochzeiten fotografieren wollen, sind Kameras mit zwei Card-Slots essenziell, damit Sie sicher sein können, das Foto auch sicher im Kasten zu haben.

Sie sehen, es ist nicht immer notwendig, sich die technisch beste Kamera zu kaufen. Sie sollten mit einer guten Allroundlösung anfangen und sich dann alle Richtungen der Fotografie anschauen, damit Sie sich dann mit Ihrem Equipment auf diese Richtung spezialisieren können, denn dann macht es auch Sinn, ein paar Euro extra auszugeben, damit Sie Ihre Qualität verbessern können.

Hier ist eine Liste mit den jeweiligen Themengebieten und was dafür wichtig bzw. empfohlen ist:

 

Landschaftsfotografie

Hohe Auflösung, großer Dynamikumfang, wetterfeste Bauweise, Vollformat für mehr Details

Portraitfotografie

Schneller Autofokus, lichtstarke Objektive (f/1.4-f/2.8), Vollformat für schönes Bokeh und geringe Schärfentiefe

Hochzeitsfotografie

Schneller Autofokus, hohe ISO-Leistung, Vollformat für Unschärfe und bessere Low-Light-Fähigkeit, Dual-Speicherkarten-Slots

Astro- / Nightfotografie

Großer Sensor (Vollformat), hohe Lichtempfindlichkeit (hohe ISO-Leistung), lange Belichtungszeiten, manuelle Steuerung

Wildlifefotografie

Schneller und präziser Autofokus, hohe Serienbildrate, Teleobjektive, APS-C für zusätzliche Reichweite

Action- / Sportfotografie

Sehr schneller Autofokus (Phasendetektion), hohe Serienbildrate (10 FPS+), großer Pufferspeicher, gute Low-Light-Leistung

Reisefotografie

Kompakt und leicht, Bildstabilisierung, vielseitiges Zoom-Objektiv, gute Akkulaufzeit

Street-Fotografie

Schneller Autofokus, leise Auslösung, kompakte Bauweise, gute Low-Light-Leistung

Makrofotografie 

Fokus-Stacking, präziser manueller Fokus, Makroobjektive, hoher Dynamikumfang

Vlogging und Content Creation 

Schwenkbares Display, ggf. 4K-Video, externer Mikrofonanschluss, Bildstabilisierung

Food- und Produktfotografie

Hohe Auflösung, präziser Autofokus, lichtstarke Objektive, gute Farbwiedergabe

 

Diese Dinge können Ihnen in der jeweiligen Kategorie einen Edge geben und sind wichtig, wenn Sie professionelle Fotos machen wollen. Aber: Sie brauchen sie für den Anfang nicht zwangsläufig. Daher stelle ich Ihnen im Abschnitt 3 ein paar Allrounder Modelle vor, die die meisten dieser Gebiete abdecken.

 

Objektive

lucas-favre-zae9zxwLbrA-unsplash

Zu den Objektiven, habe ich bewusst noch nicht so viel gesagt, da das den Rahmen sprengen würde. Auch hier gibt es verschiedene Größen, Qualitätsunterschiede im Glas, Premiumvarianten und eher günstigere.

Wichtig hier ist für den Anfang nur: Wie groß soll Ihr Bildausschnitt sein und wie nah möchten Sie ran?

Die Brennweite, also die Zahl "50mm" zeigt an, wie nah sie am Objekt sind. Höhere Zahlen bedeuten, näher dran, aber enger Bildausschnitt. Niedrigere - also weitwinkligere -  öffnen das Bild und erlauben es, die Szene direkt vor Ihnen zu zeigen.

Die Blende, also die Zahl "f2.8" zeigt die maximale Öffnung der Blende des Objektivs an. Sie bestimmt, wie viel oder wenig Licht in die Kamera gelassen wird und hat einen Einfluss auf Schärfe und die Belichtung. Hier gilt: Niedrigere Zahl, mehr Licht = mehr Unschärfe, leichter für Low-Light-Aufnahmen.

Sollten Sie gerade erst anfangen, empfehle ich immer das Kit-Objektiv. Das ist in der Regel ein Zoom-Objektiv, mit dem Sie ein bisschen ausprobieren können, wie es sich mit den Brennweiten und verschiedenen Blenden verhält. Danach empfiehlt sich eine Festbrennweite, damit Sie lernen sich selbst zu bewegen und nicht nur den Zoom.

 

Megapixel

Darüber sollten Sie sich wenige, bis gar keine Gedanken am Anfang machen. Die heutigen Kameras sind in der Regel alle hochauflösend genug um Fotos auch in kleineren Postergrößen zu Drucken, ohne dass Sie da einen maßgeblichen Unterschied sehen.

Sollten Sie in der Nachbearbeitung viel in Fotos hereincroppen wollen (Hochzeit bspw.), empfehlen sich Kameras mit einer höheren Anzahl an Megapixeln. Ansonsten ist das wirklich in der Regel hauptsächlich für den Werbedruck interessant. Alles über 22 Megapixel ist super und vollkommen ausreichend für den Anfang.

 

3. Die besten Allrounder für den Anfang

jeff-hopper-iCtJF-A5hvs-unsplash

So! Jetzt haben Sie einen guten Eindruck von dem, was ggf. für Sie in Frage kommt und worauf Sie achten sollten.

Hier ist eine Liste mit den aktuell meiner Meinung nach besten Allroundern als Kit, die Ihnen große Lernchancen bieten, Sie nicht finanziell ruinieren und die Sie im kleinen Umfang auch direkt professionell nutzen können:

 

Sony A7 III (Spiegellos, Vollformat) - ab 1.599,00€

Sensor: 24,2 MP Vollformat Exmor R CMOS Autofokus: 693-Punkt Phasendetektion, 425 Kontrastpunkte, Augen-AF für Menschen und Tiere Video: 4K/30p, Full HD/120p für Zeitlupenaufnahmen Serienbildgeschwindigkeit: 10 FPS mit kontinuierlichem Autofokus Besonderheiten: 5-Achsen-Bildstabilisierung, Dual-Kartenslots, lange Akkulaufzeit, wetterfestes Gehäuse Geeignet für: Hochzeiten, Porträt, Landschaft, Action, Video und Vlogging

Amazon

 

Fujifilm X-T50 (Spiegellos, APSC) - ab 1.759,00€

Sensor: 40,2 MP APS-C X-Trans CMOS 5 HR Autofokus: Phasendetektions-AF mit 425 Punkten, Gesichts- und Augen-AF, Fünf-Achsen-Bildstabilisierung mit bis zu sieben Blendenstufen Video: 6K/30p, Full HD/240p für Zeitlupenaufnahmen Serienbildgeschwindigkeit: 8 FPS mechanisch, 20 FPS elektronisch Besonderheiten: Kompaktes und leichtes Gehäuse, drehbares Touchscreen-Display, Filmsimulationen für kreative Looks Geeignet für: Einsteiger, Vlogging, Street, Porträt und Reisefotografie

Amazon

 

Canon EOS 90D (DSLR, APSC) - ab 1.199,00€

Sensor: 32,5 MP APS-C CMOS Autofokus: 45-Punkt Kreuzsensor, Dual Pixel AF Video: 4K/30p ohne Crop, Full HD/120p Serienbildgeschwindigkeit: 10 FPS Besonderheiten: Dreh- und schwenkbares Touchscreen-Display, wetterfestes Gehäuse, optischer Sucher Geeignet für: Sport, Action, Wildlife, Video und Vlogging

Amazon

 

Nikon D7500 (DSLR, APSC) - ab 1.206,99€

Sensor: 20,9 MP APS-C CMOS Autofokus: 51-Punkt AF-System mit 15 Kreuzsensoren Video: 4K/30p, Full HD/60p Serienbildgeschwindigkeit: 8 FPS Besonderheiten: Wetterfestes Gehäuse, optischer Sucher, drehbares Touchscreen-Display Geeignet für: Action, Wildlife, Landschaft, Einsteiger-Video

Amazon

 


 

 

Diese Kameras sind solide Startpunkte und geben Ihnen genug Flexibilität für die Zukunft Ihrer Fotografiekarriere. Falls Sie eher nach budget-freundlicheren Lösungen suchen, habe ich hier noch eine Liste mit Alternativen:

 

Sony A6400 (Spiegellos, APSC) - ab 789,00€

Sensor: 24,2 MP APS-C Exmor CMOS Autofokus: 425-Punkt Phasendetektion, Augen-AF für Menschen und Tiere Video: 4K/30p, Full HD/120p für Zeitlupenaufnahmen Serienbildgeschwindigkeit: 11 FPS Besonderheiten: Schwenkbares Display für Vlogging, schneller Autofokus, wetterfestes Gehäuse Geeignet für: Vlogging, Reisefotografie, Porträt, Action

Amazon

 

Fujifilm X-T20 / 30 / 30II (Spiegellos, APSC) - ab ca. 650,00€

Sensor: 24,3 MP (X-T20) / 26,1 MP (X-T30 und X-T30 II) APS-C X-Trans CMOS 4 Autofokus: Phasendetektion mit 325 Punkten (X-T20) / 425 Punkten (X-T30 und X-T30 II) Video: 4K/30p (alle Modelle), Full HD/240p für Zeitlupe (X-T30, X-T30 II) Serienbildgeschwindigkeit: 8 FPS mechanisch, 20 FPS elektronisch Besonderheiten: Kompaktes Retro-Design, Filmsimulationen, schwenkbares Touchscreen-Display (X-T30 und X-T30 II) Geeignet für: Street, Porträt, Reisefotografie, Vlogging

findet man noch gebraucht oder ggf. im Elektronikfachmarkt

 

Canon 250D - ab 599,00€

Sensor: 24,1 MP APS-C CMOS Autofokus: 9-Punkt AF-System, Dual Pixel AF im Live View Video: 4K/24p, Full HD/60p Serienbildgeschwindigkeit: 5 FPS Besonderheiten: Dreh- und schwenkbares Touchscreen-Display, leichte und kompakte DSLR, lange Akkulaufzeit Geeignet für: Einsteiger, Vlogging, Reisefotografie, Familienfotos

Amazon

 

Olympus OM-D E-M10 Mark IV - ab 795,65€

Sensor: 20,3 MP Micro Four Thirds Live MOS Autofokus: Kontrasterkennungs-AF mit 121 Punkten Video: 4K/30p, Full HD/60p Serienbildgeschwindigkeit: 8.7 FPS Besonderheiten: In-Body Bildstabilisierung (IBIS), schwenkbares Touchscreen-Display, kompaktes und leichtes Design Geeignet für: Reisefotografie, Street, Vlogging, Einsteiger

Amazon

 

Damit sind Sie, was die Kamera angeht, bestens ausgestattet. Natürlich brauchen Sie auch noch einen PC/ Laptop, wahlweise ein Stativ oder Blitz. Aber das war es auch erstmal an Ausrüstung für den Anfang. 

Das wichtigste ist: Suchen Sie sich eine Kamera aus, die Ihnen Spaß macht und die Sie inspiriert, denn das hilft Ihnen dabei, öfters rauszugehen und sie zu benutzen und darum geht es am Anfang.

Gehen Sie raus zum Fotografieren! :)

 

Zusammenfassung

Ich hoffe ich konnte Ihnen mit diesem Artikel eine Übersicht verschaffen und Ihnen bei Ihrer Kaufentscheidung helfen. Es kann sich lohnen, ab und zu auf eBay oder Kleinanzeigen zu schauen, ob jemand die Kameras gebraucht verkauft. Achten Sie da aber auf die Auslösungen und den Zustand der Kamera. Schauen Sie, dass die Kamera nicht mehr als 2500 - 5000 Auslösungen hat und das sich keine Risse, Staubköner oder sonstige Abnutzungen in der Linse oder auf dem Sensor befinden.

Sie brauchen also nicht das non-plus-ultra, wenn Sie anfangen. Sehen Sie einfach zu, dass Sie hinter die Kamera kommen und üben üben üben Sie. Dann wird das ganz bestimmt was mit der Fotografiekarriere!

Sollten Sie sich für eine neue Kamera entscheiden, würde ich mich sehr freuen, wenn Sie sie über einen der obigen Links kaufen. Das sind Amazon Affiliate Links und sie sind für mich ein kleines Dankeschön für die aufgebrachte Zeit. Sie zahlen dadurch nicht mehr.

 

Vielen Dank fürs Lesen!

Hier haben Sie noch eine Liste an Ausrüstungsgegenständen, die ich für den Anfang für sinnvoll halte, sowie die Auflistung der vorgestellten Kameras.

[Liste] (Excel)

 

 

© Fotos von Unsplash.com